Für eine nachhaltige und wirtschaftliche Struktur innerhalb einer Gemeinde sind aufgrund der zunehmenden Komplexität die Herausforderungen gestiegen. Dazu gehören auch Monitoring und Analysesysteme sowie kosteneffiziente Hardware.
Ein Sensor ist dabei meist nicht der entscheidende Kostenfaktor sondern der damit verbundene Strom- und Internetanschluss. Alleine dieser führt dazu, dass die meisten Anwendungsfälle unwirtschaftlich sind. An Standorten, an welchen der Einsatz von Sensoren am sinnvollsten wäre (z.B. abgelegene Orte), ist meist weder der Aufbau von WLAN noch eine Installation von Leitungen für Sensoren möglich.
Die Lösung mit Eliona
Die Wasserreservoirs wurden mit digitalen Füllstandssensoren und IoT-Aktoren nachgerüstet. Über LoRaWAN wurden die einzelnen Sensoren in Eliona eingebunden. Dies ermöglicht eine flexible, kostengünstige und wartungsarme Methode zur Überwachung der Füllstände und Steuerung der Löschwasserklappen.
Die wartungsarmen Füllstandssensoren funktionieren über LoRaWAN und halten im Batteriebetrieb durch das parametrierbare Sendeintervall viele Jahre. So mussten die Batterien der Sensoren in der Gemeinde Disentis seit Inbetriebnahme im Jahr 2018 noch nicht ausgetauscht werden.
Was sind die Vorteile von LPWAN-Netzwerken und LoRaWan?
Wie der Fall in der Gemeinde Disentis zeigt, können durch den Einsatz dieser Technologie Kosten für Hardware (Standleitung, etc.) und Wartung gespart werden. Zudem bieten kabellose IoT-Sensoren die grösstmögliche Flexibilität in der Anwendung und können beliebig (um)platziert werden.
Die LoRaWan-Technologie ist zudem sehr sicher. Da die Endgeräte in einem sehr langen Zeitraum zum Einsatz kommen, sind die Sicherheitsmechanismen zukunftssicher. Entsprechend dem aktuellen Stand nutzt diese Technologie standardisierte und felderprobte Ende-zu-Ende-Verschlüsselungsalgorithmen. Somit kann diese Technologie auch in sensiblen Umgebungen eingesetzt werden.